Urlaub mit dem Smartphone: Vorsicht vor Hitze

Handy oder Smartphone sind unentbehrliche Alltagsbegleiter. Doch zu große Hitze kann den empfindlichen Geräten schaden. Der Branchenverband Bitkom informiert in einer Pressemitteilung über potentielle Gefahren.

Sonne, Sand und Wasser sind Gift für Smartphones

Mit Smartphone am Strand

Durch direkte Sonneneinstrahlung können die Geräte über 70 Grad Celsius heiß werden. Neben Überhitzungsschäden kann sich das Kunststoffgehäuse der Smartphones verziehen. Darüber hinaus können die Flüssigkeitskristalle im empfindlichen Display bei zu hoher Hitzeeinwirkung Schaden nehmen. Nach Angaben des Bitkom ist der Akku bei Wärme weniger leistungsfähig. Experten empfehlen, die Geräte gerade im Urlaub an einem kühlen Ort aufzubewahren. Wasser, Sand und Hitze am Strand können den Geräten erheblichen Schaden zufügen. Sandkörner können unschöne Kratzer auf dem Display verursachen. Keinesfalls sollte das Handy bei zu großer Hitze auf dem Armaturenbrett im Auto liegen.

[box title=“Hinweis“ color=“#1e73be“]Ist das Gerät versehentlich mit Wasser in Berührung gekommen, so empfiehlt es sich, das Smartphone von außen mit einem Fön zu trocknen. Vorher sollten Akku und Speicherkarte aus dem Gerät entfernt werden. Hat das Handy versehentlich ein Bad im Wasser genommen, so sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.[/box]

Vorsicht vor Langfingern!

Doch im Urlaub drohen andere Gefahren: An beliebten Urlaubsorten sind gern Langfinger unterwegs. Experten empfehlen, auf jeden Fall die Sperrfunktion des Gerätes zu aktivieren. Wer den Verlust des Handys bemerkt, sollte sofort die SIM-Karte sperren. Vorteilhaft ist es, sich die IMEI-Nummer seines Gerätes zu notieren. Die Seriennummer kann mit der Tastenkombination #06# komfortabel abgefragt werden. Das erleichtert bei einer Anzeige bei der örtlichen Polizei die Verlustmeldung. Bei einem Verlust sollten Nutzer auf jeden Fall die Passwörter der Dienste, die mit dem Gerät genutzt wurden, ändern.